Die Landwirtschaft im Wandel der Zeit
Früher gab es in der Landwirtschaft viele Bauernhöfe, die die zu bewirtschaftende Fläche bearbeitet haben. Mit der Zeit hat sich die Anzahl der Bauernhöfe bei gleichbleibender Fläche stark minimiert. Woran dies liegt und welche Auswirkungen diese Entwicklung mit sich bringt, lesen Sie im Folgenden.
Gründe für die starke Expansion
Dieser deutliche Strukturwandel hat einen großen Einfluss auf die Landwirte, die Fläche, sowie auch den Ertrag und die Biodiversität. Verantwortlich ist dafür die Entwicklung der Technik, denn mit Traktoren, Mähdreschern und Melkmaschinen ist die Arbeit nicht nur in einem Bruchteil der Zeit und Arbeitskraft getan, es ist auch möglich mehr Fläche zu bewirtschaften und größere Tierbestände in der Landwirtschaft zu halten. Zwar dominieren immer noch Familienbetriebe, dennoch geht die Veränderung dorthin, dass nicht nur Landwirte Höfe betreiben, sondern auch Personengesellschaften und Genossenschaften. Am meisten vorangeschritten, ist die Entwicklung in der Tierhaltung.
Ökolandwirtschaft
Von Jahr zu Jahr steigert sich die Anzahl der Ökobauern. Das liegt daran, dass durch Ökolandwirtschaft Ressourcen und die Umwelt geschont werden und daher eine Förderung mit öffentlichen Mitteln stattfindet.
Weitere Veränderungen
Da die Betriebe immer größer werden und Ackerland dominiert, kommt es zu einer Verdrängung vom Grünland. Da die Artenvielfalt der Pflanzen und der Insekten darunter leidet, wurde von wissenschaftlicher Seite ein Umdenken in der Landwirtschaft gefordert. Die Erntemenge in der Landwirtschaft ist mit den Jahren immer weiter gestiegen. Dies liegt nicht nur an der Technik, wie neue Erntemaschinen, sondern auch an dem gezielten Gebrauch von Düngemitteln und Pflanzenschutzmitteln, sowie auch Flächenbewässerung. Dies ist auch die logische Folgerung, warum in der Öko- Landwirtschaft weit weniger erwirtschaftet wird.